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So mancher vermag die Geschichte der Menschheit, sowie die Gegenwart der Weltgesellschaft zu analysieren.
Doch wer entwickelt eine tragfähige globale Vision für das 21. Jahrhundert, damit aus einer gespaltenen 'Weltgesellschaft' eine Geschlossenheit reift, die die Bezeichnung 'Menschheit' verdient?

Diese Schrift ist ein Geschenk für die gesamte Weltgesellschaft, bald Menschheit!

Many may be able to analyze past and present of todays global society.
But who will help develop a sustainable global vision for the 21st century, so that this divided global society may mature into a unity deserving of the title 'mankind'?

This scripture is a present for our global society, soon to be mankind!

ZUR SCHRIFT
TO THE SCRIPTURE

Die Schrift

Die friedliche Revolution der Menschheit

VISIONEN & REALITÄT

Zu dieser Schrift
Meine Krankheit heilt nur, wenn ich alles versucht habe: den Menschen eine Vision zu hinterlassen und sie überall zu verbreiten. Vor euch liegt diese Vision.
Sechzehn Jahre der Suche, des Studierens, doch auch der Wahnvorstellungen und Paranoia haben zu dieser Schrift geführt. Auf den folgenden Seiten erfahrt ihr, durch welche Wälder, Gewässer, Dunkelheit und Verdammnis die Krankheit mich heraus aus den „Blockaden“ unserer Leben zu dieser Vision und ins Licht führte. Dieses Licht leuchtet aus den folgenden Zeilen. Bitte nehmt euch etwas Zeit, sie zu lesen. Mir geht es damit ein wenig besser. Vor allem jedoch ist es unsere Erde mit all ihren einzigartigen Lebewesen und Naturwundern, die meine Vision zu bewahren hofft. Diese Schrift soll uns Mut machen, uns eine glückliche und heilsame Zukunft schenken.

- Euer Freund der Wesen

Es reicht!
Es gab und gibt genug Opfer und vermeidbares Leid weltweit!
Eigene Kinder?
Ja, die möchte ich vielleicht.
Aber erst, wenn ich die Welt zu einer besseren gemacht habe.

- Euer Freund der Wesen


Größenwahn?

Mein Name ist Freund der Wesen.
Größenwahnsinnig bin ich. Das sagen die Ärzte. Doch irgendjemand muss diese Vision doch entfalten und unter die Menschen bringen.
In meinen Händen halte ich eine Abbildung unserer Erde. Vermutlich ist euch ein solches, aus dem Weltraum aufgenommenes Foto unseres Planeten bekannt.
Wir könnten die Planeten unseres Sonnensystems und viele weitere aufzählen. Die Erde ist der einzige von ihnen, der uns Lebensraum bietet: unser Blauer Planet.
Vor meiner Paranoia habe ich dies kaum getan, nur sehr selten ein Foto der Erde betrachtet. Mein Lebensraum war, wie es den meisten von uns ergeht, das Stadtviertel oder das Dorf, in dem ich jeweils wohnte. Selten schauen wir Menschen im umtriebigen Alltag darüber hinaus. Fahren womöglich zur Arbeit in die Stadt oder in ein anderes Viertel, doch dann wieder heim in das, was wir unsere Lebenswelt nennen. Doch unsere Lebenswelt ist viel größer.
In meinem Viertel kannte ich viele Menschen, hatte eine Familie, eine Freundin und Freunde, ging einkaufen, arbeiten und in die Clubs mit der Techno-Musik und den Ecstasy-Pillen. Ich lebte ein Leben, wie wir Menschen es eben führen.
All das war vor der Paranoia.

Heute ist mein Lebensraum ein anderer. Mein Blick hat sich verändert. Beinahe täglich betrachte ich nun dieses Foto der aus dem Weltraum aufgenommenen Erde. Nehme es zur Hand und sehe, was unser wirklicher Lebensraum ist. Dass all unsere Viertel, Stadtteile, Dörfer, Gemeinden, Länder und Kontinente Teil eines Ganzen sind. Jeder weiß dies, wenn er darüber nachdenkt. Doch kaum jemand tut es oder führt sich vor Augen, was ich seit Einsetzen meiner Paranoia tue.
Ich betrachte das Foto und sehe unsere Erde.
Wie sehr wir sie bereits verwundet haben. Ein alter Witz fällt mir ein.

- Treffen sich zwei Planeten.
Wie geht es dir?, fragt der eine.
„Nicht so gut“, erklingt die Antwort durchs Universum. „Ich habe die Menschheit.“
„Ach“, sagt da der andere Planet. „Mach dir keine Sorgen, diese Krankheit verschwindet von selbst.“ -

Womöglich verschwinden wir Menschen von selbst. Hätten aber noch Millionen Jahre Zeit. Doch auch mit unserem Ende haben wir es offenbar eilig. Sind gewohnt zu hetzen. Wir zerstören unseren Planeten. Leben darauf und vernichten ihn. Werden nirgendwo hinkönnen. Oder unsere Kinder und Enkel werden keinen Ort zum Leben mehr haben. Der Witz von oben erfüllt sich. Wir Menschen werden zum dummen Witz.

Ich möchte, dass wir einen Blick für unsere Erde gewinnen – die uns vereint, trägt und ernährt. Seht euch einmal am Tag ein Foto unseres Blauen Planeten an. Nehmt es zur Hand und schiebt es in eure Portemonnaies. Gleich dorthin, wo ihr auch die Bilder eurer Freunde oder Familie aufbewahrt. Installiert Abbildungen der Erde als Hintergründe auf euren Smartphones, teilt sie mit euren Freunden. Unser Planet – etwas Großartigeres haben wir nicht. Wir sollten ihn mehr verehren, feiern und pflegen als den neuen SUV oder den anderen Schwachsinn, in den uns die „Blockaden“ treiben.
Ich habe selbst zwischen diesen „Blockaden“ gelebt. Meine Krankheit führte mich aus ihnen heraus. Sechzehn Jahre dauerte dies. Menschen haben mich angeschaut, als gäbe ich das richtige Leben auf. Dabei habe ich es gefunden.
Ich möchte einige unserer „Blockaden“ nennen, austreiben müssen wir sie später gemeinsam:

unausgewogene Klimagerechtigkeit, Neid, Missgunst, Karrierismus, Geschlechterunterschiede, Hautfarben, globale Vermögensverteilung, Nationalitäten, Religion, Steueroasen, industrieller Tiermord


Wesenfreund’s Weg

Lasst mich euch meinen Weg beschreiben. Wie ich durch meine Krankheit aus einer Welt der „Blockaden“ und Dunkelheit ins Licht trat und sich mein Blick weitete. Ganz wie mein engstirniger Lebensraum des Stadtviertels sich zur Betrachtung unseres Planeten ausdehnte. Deshalb lasst uns, bevor ich erzähle, noch einmal das Foto der Erde anschauen. Wir können dies gar nicht oft genug tun.
Mein Lebensweg begann recht herkömmlich. Ich besuchte die Schule, liebte meine Kindheit, die Familie und Freunde.
Die Jugend brach an. Und hörte sogleich wieder auf. Mit vierzehn fand ich meinen Vater in einer Blutlache auf dem Küchenfußboden. Meine Hand auf seine Stirn legend, spürte ich, dass er kalt war. Ich habe diese Kälte nie vergessen. Es ist die Kälte des Suizids, der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Oft sollte mir später auch sehr kalt werden.
Ich schloss eine Ausbildung ab, fand einen Beruf und schaute zu meinem Bruder auf. Sechs Jahre älter als ich, wurde er bereits zum erfolgreichen Geschäftsmann. Dies – nahm ich mir vor – sollte auch mein Weg werden. Doch es kam ganz anders. Techno und House waren meine Musik. Oft ging ich tanzen bis zum Morgengrauen. Wie wohl ich mich fühlte. Alles abschüttelte. Auch Papas Kälte, die ich sonst nie wirklich loswurde.
Manchmal hatte jemand diese Pillen dabei. XTC. Sie waren klasse. Denn ich konnte mit ihnen, mit diesen roten, blauen, grünen oder gelben Tabletten endlos tanzen. Es war das reine Glück. Bis mein Kopf es nicht mehr aushielt. Alle Farben weg, blieb nichts als Schwarz. Gestalten zogen durch meinen Kopf. Sie wollten mich holen.
„Paranoide Schizophrenie“, sagten die Ärzte. Mein Leben wurde damals, vor beinahe siebzehn Jahren, geteilt. Hinter mir lag meine Kindheit, der Tod meines Vaters, die Jugend und Adoleszenz, das Tanzen und meine Freundin. Ich habe sie verloren. Nie mehr wiedergesehen.
Vor mir lag: Dunkelheit und ein unfassbarer, beinahe siebzehn Jahre währender Weg ins Licht. Oft holte das Schwarz sich meinen Kopf. Füllte ihn mit Angst und Bösem. Das ist, was die Ärzte Paranoia nennen. Sie ist grausam. Mich jedoch hat sie befreit. Nach all den Jahren die „Blockaden“ umgeworfen und mir geholfen, die alte, zwanghafte Vorstellung von „Gut und Böse“ aus meinem Dasein zu vertreiben. Ich wusste, dass ich es schaffe, und schmiedete meinen Plan. Würde das Böse und seine Scharfschützen auf meine Fährte locken, über die Wiese in den Wald führen und schließlich von der Bundeswehr vernichten lassen.
Am liebsten holt das Böse sich die Schwachen. Das wusste ich. Also würden sie kommen, die Schergen, wenn ich als krankes Wesen über eine Wiese humpelte. Leicht zu erkennen, zu verfolgen und zu erlegen.
Ich nahm ein Paar Krücken. Stützte mich, obwohl ich ihrer nicht bedurft hätte, darauf, humpelte aus der Wohnung, die Straße herunter, zwischen den Häusern heraus und ins Freie einer Wiese. Jetzt würde das Böse mich sehen.
Gebückt und gebrechlich scheinend, umspielte das Gras meine Schuhe und Krücken, während ich mich dem Waldrand näherte. Lieder aus meiner Kindheit fielen mir ein. Bis zur Wende hatten wir in jener Stadt gelebt, die heute Chemnitz heißt und früher Karl-Marx-Stadt. Es waren die Lieder aus meiner Patriotenzeit in der DDR, die ich erst leise anstimmte und schließlich laut sang.

„Brüder, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder zum Licht empor! Hell aus dem dunklen Vergangenen leuchtet die Zukunft hervor.“

Beinahe hatte ich den Wald erreicht. Das Böse, es musste mich sehen. Und es kam. Ich hörte es genau. Sang lauter und humpelte mit meinen unter die Achseln gestemmten Krücken zwischen die Bäume und in das Knistern, der mich verratenden Blätter.
Ich verharrte und Totenstille umfing mich. Das Alleinsein war mir vertraut, derart einsam jedoch hatte ich mich noch nie gefühlt. Die Menschen, dessen war ich mir sicher, hatten sich aufgemacht, um einen anderen, weit entfernten Planeten zu besiedeln. Nur mich hatten sie vergessen, absichtlich zurückgelassen womöglich. „Ich bin“, sprach ich verzweifelt in den Wald hinein, „der letzte Mensch.“
Ich machte einige Schritte. Wieder raschelten Blätter. Gab es noch jemanden, an den die Geräusche mich verraten konnten? Das Böse. Sicher hatten die Menschen es bei ihrer Reise zu einem entfernten Planeten zurückgelassen. Es war noch da. Ich fühlte es. Zweige peitschten mein Gesicht. Ich hatte zu rennen begonnen. Das Böse, ich hörte, wie es sich näherte. Gleich würde es mich packen. Jetzt.
Die Hunde der Schergen drohten, mich zu erreichen. Wollten mein Fleisch, meine Knochen, alles. Vor Angst jaulte ich auf. Schrie wie ein Bär. Brüllte mir die Tiere vom Leib. Erkannte einen Weg zwischen den Hunden, wie es immer und für alles einen Weg gibt, huschte hindurch und rannte durch den Wald.
Äste schlugen auf mich nieder, als räche sich die Natur für die Vernichtung, die wir Menschen über sie bringen. Plötzlich erreichte ich eine Mauer. Sprang in großer Hast einfach darüber. Wie tief hätte ich auf der anderen Seite stürzen können. Tat mir jedoch nichts, war vielleicht unverwundbar, rannte weiter und hinein in das Wasser eines Waldsees.
Über mir die Sterne. Auch sie machten mir Angst. Waren nichts als Satelliten, mit denen das Böse mich ortete. Überall aufspüren würde. Auch hier in diesem Gewässer, in dem ich keine Spuren hinterließ.
Fische streiften um meine Beine. Das Böse rauschte heran. Ich spürte seinen Atem. Es zischte und drängte. Doch schien es nicht näherzukommen. Dieses Gewässer, in dem ich stand, ich kannte es aus meinen Träumen. Eben hier, auf dem Grund dieses Sees, hatte ich seit langer Zeit etwas suchen wollen. Die Fische begrüßten mich. Schienen auf mich gewartet zu haben. Durchzogen, anders als die peitschenden Äste, versöhnlich das hüfthohe Wasser, in das ich meinen Kopf steckte und zwanghaft zu tauchen begann. Ich musste es finden, jenes Zepter, das ich lange schon suchte. Nur mit ihm in den Händen würde ich die Menschheit endlich von allem Leid befreien können. Wieder und wieder tauchte ich, kam an die Wasseroberfläche und sah die aufblitzenden, mich blendenden Taschenlampen.
Der See war umstellt. Der Bär in mir schwieg und wollte ruhen. Der Eigentümer des Fischgewässers hatte die Polizei und diese die Ärzte verständigt. Jetzt waren sie da, führten mich zum Krankenwagen und zogen in dessen Lichtschein Flüssigkeit in eine Spritze.
Meine Todesspritze. Nichts anderes konnte ich denken. Sah, wie die Kanüle sich füllte, schrie, dass ich nicht sterben wolle und bäumte mich auf. Sie legten die Spritze zur Seite und gaben mir Beruhigungstabletten.
Nach dreißig Minuten brachten Männer mich zu einer Dusche. Das Seewasser solle ich mir herunterwaschen, sagten sie, und drehten den Hahn auf. Ich ließ es auf mich regnen. Erzitterte. Konnte an nichts anderes denken, als an die Zombies, die gleich der Kanalisation entsteigen und mich zerreißen würden.


„Leid“ und „Schwachsinn“

In der Klinik verschwanden die Wahnvorstellungen. Ich war durch die Hölle gegangen. Hatte sie, mit meinen unter die Achseln geklemmten Krücken absichtlich betreten, das Feld, den Wald, das Wasser und den blanken Horror durchschritten. Doch die Hölle hatte ich hinter mich gebracht. Sie war nun Vergangenheit. Ich tilgte sie ebenso aus meinem Kopf, wie es das Gespann unseres erstarrten Denkens – „gut“ und „böse“ – fortan für mich nicht mehr gab. Mein Durchschreiten des menschengemachten Grauens hatte es gesprengt. Zerbrochen lagen die Wörter „gut“ und „böse“ vor mir. Viele Buchstaben.

B – O – E – S – E
|
G – U – T

Der Beginn von etwas Neuem. Ich musste es nur finden. Schob würfelartige Buchstaben lange Zeit herum und bildete Anagramme. In „boese“ fand ich den „See“, dachte an das Zepter und wusste mich auf dem richtigen Weg. Unser polares Denken in „gut“ und böse“ ist gescheitert. Es taugt nicht mehr, um zu beschreiben, was wir Menschen anrichten, uns gegenseitig und unserem Planeten antun. Es drängte mich, die beiden Wörter zu ersetzen. Leise sprach ich aus, was ich dachte.

LEID
|
SCHWACHSINN

Ich wurde mutiger. Sagte diese Wörter kraftvoller, um sie schließlich mit meinem ganzen Körper zum Schwingen zu bringen. Zerriss meine „Blockaden“, sprengte diese Ketten und schrie, auf dass alle Welt es hören sollte:

„Wie schwachsinnig ist es, was wir an Leid über uns und die Welt bringen.“


Wir „Wunder der Natur“

Auch das Wort „Mensch“ legte ich oft aus meinen Buchstaben. Betrachtete die kleinen, vor mir auf dem Tisch liegenden Würfel.


M – E – N – S – C – H

Ich schämte mich für vieles, was ich mit uns Menschen verband – unser Sicherheben über alle Lebewesen, Ausbeutung, Vernichtung, Gier und Leid. Ich hasste all diese „Blockaden“. Verschob die Buchstaben auf der Suche nach Anagrammen und fand nicht eines.
Der Begriff „Mensch“ ist gescheitert.
„Warum erfinden wir uns nicht neu?“, wünschte ich leise in einen dunklen Raum hinein, fand Visionen in mir und sprach sie aus.

„Weder Kreaturen, Gottesgeschöpfe, noch nur Menschen sind wir. Denn alle Lebewesen, jeder Mensch, jedes Tier und jede Pflanze sind einzigartig und fähig, zu inspirieren. Wir allesamt sind Wunder der Natur.“


Wunder töten Wunder

Weitere Schübe folgten. Psychotische Phasen, die mich aus dem Haus trieben. Scharfschützen beobachteten mich durch Zielfernrohre. Jeder der bewaffneten Männer symbolisierte, wie ich später begreifen sollte, eine unserer Blockaden. Sie wollten mich nicht entkommen lassen. Erneut nenne ich einige ihrer Namen:

unausgewogene Klimagerechtigkeit, Neid, Missgunst, Karrierismus, Geschlechterunterschiede, Hautfarben, globale Vermögensverteilung, Nationalitäten, Religion, Steueroasen, industrieller Tiermord.

Seht den Schützen dort oben, der wie ein Jäger aussieht, er symbolisiert unseren industriellen Tiermord, das Schlachten, Zerlegen und Schreddern von Wundern der Natur.
Sehe ich jemanden Fleisch essen, durchsticht mich eine Seelenpein, die ich kaum zu ertragen im Stande bin. Doch halte ich durch und stelle meine Frage.

„Denkst Du manchmal daran, dass du deine Gabel in etwas stichst, das vor wenigen Tagen noch atmete, fühlte und das Leben nicht weniger liebte, als Du es tust?“

Seit meiner Durchwanderung der Hölle habe ich den Mut, meine Mitmenschen so etwas zu fragen. Fühle den Schmerz, wenn jemand seine Gabel in ein Stück Fleisch bohrt.

Religionen

Andere Scharfschützen, ich sehe sie auf den Gotteshäusern dieser Welt. Sie symbolisieren die „Blockaden“, die von den Religionen ausgehen. Einst dachte ich, diese könnten dem Leid auf der Erde und deren zunehmender Vernichtung Einhalt gebieten. Das war ein Irrtum. Und ich erkannte, wie die Religionen uns Menschen voneinander abgrenzen, ein Miteinander blockieren und zu all jenem beitragen, von dem wir die Menschheit und unseren Planeten endlich befreien sollten.


Von Hüten und Messern

Daheim übte ich Rituale ein. Durch sie, dachte ich, würde die Welt zu einer besseren werden. Nahm etwa einen Hut und legte ein Messer dahinter. Deutlich sah ich alles nun vor mir, den Cowboy oder weißen Mann, dessen endlose Gier und die Gefahren, die für uns Menschen davon ausgehen. Liegt die Gier in unserer Natur begründet?, ließ die Frage mich nicht los und mein kleiner Reim fiel mir ein:

„Wer sein Bewusstsein mit Werbung killt, künstlich geweckte Bedürfnisse mit Shopping stillt.“

Wie ein Spielball trieben die Menschen mich manchmal durch den endlosen Konsum der Einkaufszone. Überall lauerten Gefahren, die mich in den Strudel aus Gier und „Blockaden“ zerren wollten. Einmal hielt ich es nicht mehr aus und riss mir die Kleider vom Leib. Nur nackt, ohne die Zeichen des Konsums an meinem Körper, konnte ich überleben. So würden sie mich nicht kriegen. Und tatsächlich – frei wie ich nun war – erstarrte alles um mich herum. Gleich Salzsäulen standen Passanten neben mir. Lots Frau aus der biblischen Geschichte fiel mir ein, die sich umgedreht hatte, um ein letztes Mal das von Gott zerstörte Sodom zu betrachten, das wie eine Shoppingmall vor ihr in Flammen stand.


Das Kaiserreich der Sonne

Ich sank auf die Knie und schaute hinauf zur Sonne. Die Scharfschützen waren verschwunden. Mit ihnen die finsteren, den Himmel eben noch verdunkelnden Wolken. Sonnenstrahlen wärmten mich. Die Sonne – vor ihr verbeugte ich mich, wie vor allen Wundern und Bejahungen des Lebens. Viele Königinnen und Könige verdienen die Krone der Schöpfung, weil sie das Leben wahrhaft achten und schützen. Gleichwohl ist die Sonne das größte aller Wunder. Wäre es doch finster, kalt und leblos ohne sie. Nichts gilt es dringlicher zu erschaffen, als unser Kaiserreich der Sonne mit Milliarden von Königinnen und Königen.

Wärmt euch an der Sonne, wie ich es tat, als ich sie nackt und auf den Knien verehrte. Als kräftige Finger meine Schultern umfassten, Männer auf mich einredeten und ihre Gesichter seitwärts ins Sonnenlicht schoben. Ein Polizist und eine Rettungskraft stritten sich nahezu um mich. Während der Beamte mich wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses mitnehmen wollte, sprach die Rettungskraft von psychischen Auffälligkeiten, überzeugte den Polizisten und ich wurde ins Krankenhaus gefahren. Auf einer Liege schoben sie mich über die Station. „Nehmen Sie“, sah ich zu dem neben mir gehenden Polizisten auf, „bitte meinen Geldbeutel. Ich brauche ihn nicht mehr.“
Mein Portemonnaie aus der Tasche ziehend, hielt ich es ihm vor die Nase und drängte es dem Beamten förmlich auf. Derart überzeugt war ich davon, die Erde gleich verlassen und das Himmelreich betreten zu können.
Der Polizist nahm meine Geldbörse nicht an. Auch führte mein Weg nicht ins Himmelreich, sondern sie fuhren mich vom Krankenhaus in die Psychiatrie.
„Sie bringen mich“, wurde mir zur einzigen Wahrheit, „in ein Konzentrationslager. Fahren mich dorthin, in einen endlosen Tod.“
Ich dachte an meine Mutter. Flüsterte Abschiedsworte über meine zitternden Lippen. An diesem Tag ging ich durch die Hölle – und ließ sie hinter mir.


Schmerzen der Hoffnung

Wieder notierten die Ärzte „psychotische Schübe“ und reichten mir Medikamente. Ich wollte sie nicht. Die Entscheidung war gefallen. Meine Genesung würde warten müssen. Waren die psychotischen Schübe doch derart intensiv und von Erkenntnissen erfüllt, dass ich sie nicht eindämmen oder gar aus meinem Körper vertreiben wollte.
Gänzlich öffnen wollte ich mich diesen Erkenntnissen. Sie über mich kommen lassen und in die Welt tragen. So schwor ich es mir und stehe jetzt mit dieser Schrift vor euch.
Sie ist voller Angst. Das wisst ihr bereits. Doch durch die Angst und meine Schmerzen müssen wir hindurch. Lasst uns einige Seiten gemeinsam gehen. Bis zum Ende dieser Zeilen, zu meiner Vision und der gemeinsamen Hoffnung.
Paranoide beschreiben ihre Wahrnehmung der Welt als drastisch und beängstigend. „Bei mir ist es nicht anders“, dachte ich einst und schrieb die Apokalypsen in meinem Kopf der Krankheit zu. Heute weiß ich es besser. Meine Wahrnehmung der Welt wird nicht von meiner Krankheit gesteigert. Unsere Zerstörung des Planeten, die fortwährende Produktion von Waffen, die Kriege, das endlose Leid und die Massenmorde an Wundern der Natur sind genauso schrecklich, wie ich sie wahrnehme. Meine Krankheit hat mir die Augen geöffnet und ich bin dankbar dafür.
Der Zustand der Welt quält mich körperlich. Erginge es uns allen so, wäre dies die Rettung. Wie schnell würden wir, von Schmerzen getrieben, unsere politischen Vertretungen drängen, nein, zwingen, neue Wege einzuschlagen.
Bitte nehmt euch etwas Zeit. Spürt in euch. Ist es wirklich richtig, was wir Menschen tun? Können wir nicht Verborgenes zum Vorschein holen und ganz anders sein? Spürt tiefer in euch hinein. Das ist nicht einfach, ich weiß. Die „Blockaden“ und der Alltag umklammern uns. Wir meinen, dass sie uns stützen. Dabei rauben sie uns den Atem und die Freiheit, bringen Leid und Verderben.
Spürt weiter, vorbei an den Blockaden. Es wird euch gelingen. Findet diesen Seelenschmerz, den ich seit Jahren kenne. Nehmt ihn zum Anlass, euch zu erheben. Brecht aus den „Blockaden“ aus. Drängt die Mächtigen, uns in eine bessere Zukunft zu führen. Denn nur gemeinsam gelingt uns:


Die friedliche Revolution der Menschheit

„Respekt ist das Herz einer friedlichen Welt.“

Wie gut gefiel mir dieser weise Spruch. Bis ich Bertolt Brecht las:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“

Brechts Worte aus der „Dreigroschenoper“ sind wahr. Diese Wahrheit sollte unser vorrangiges Ziel bestimmen:

Ein würdevolles Grundauskommen für alle Menschen auf dieser Erde.

Hunger und damit verbundenes Leid, Rassismus und Ausgrenzung müssen aufhören – überall auf unserem Blauen Planeten. Wir können das schaffen. Besitzen wir „Wunder der Natur“ doch auch wundersame und mächtige Kräfte, die Welt aus dem Leid zu führen. Ein Blick ohne „Blockaden“ eröffnet sie uns. Wir tun Gutes und das macht uns glücklich.
Sicher habt ihr schon einmal jemandem geholfen und Gutes getan. Fühlte sich diese Tat nicht wunderbar an? Tiefer, kraftvoller und menschlicher als das Meiste, was uns umtreibt?
Wie gewaltig und von Kraft und Glück überschäumend muss dieses Gefühl erst sein, wenn es uns gelingt, den Hunger und das Leid aus der Welt zu verbannen. Beides in jene selbstgemachte Hölle zu schicken, die wir sich dann selbst verschlingen lassen. Adieu, du alte Hölle. Adieu, du egoistischer Mensch von einst. Wir sind bereit für ein neues Bewusstsein und eine globale Umverteilung als Beginn einer „friedlichen Revolution der Menschheit“.


Ein UN-Mandat zur globalen Umverteilung

Niemand könnte den Auftrag der globalen Umverteilung, des Vertreibens von Hunger aus unserer Welt, besser umsetzen als die United Nations. Unaufhaltsam müssen wir sie drängen, eine globale Verteilungsbehörde einzusetzen, die allen Menschen auf diesem Planeten ein würdevolles Grundauskommen sichert.
Das ist der erste Schritt. Er ist gewaltig. Wir Menschen jedoch sind Meister der Logistik und Distribution. Wollen wir etwas von ganzem Herzen oder empfinden einen tiefen Seelenschmerz, gelingt uns beinahe alles. Das ist unsere Stärke. Nutzen wir sie endlich, um Gutes zu tun. Viele Fragen stellen sich vorab. Gerne möchte ich sie hier beantworten.

Warum brauchen wir ein „Globales Grundauskommen“?

Menschen verhungern auf dieser Erde, andere leben im Überfluss. Die Schere zwischen Arm und Reich ist mehr als unmenschlich. Wir müssen ihr etwas Sinnvolles entgegenhalten. Was könnte es da Besseres geben, als ein Globales Grundauskommen für alle Menschen?

Warum muss das Grundauskommen global sein?

Das Finanzwesen und die Weltwirtschaft sind global verwoben. Darum ist es wichtig, in wertschöpfenden Staaten Steuern zu erheben und mit diesen Geldern zu helfen, wo immer es notwendig ist.
Ich glaube zutiefst an dieses völkerverbindende, global wichtigste Zeichen der Fürsorge. Wir Menschen rücken näher zusammen und die Gefahr von Kriegen schwindet. Das „Fressen“, wie Brecht zynisch sagte, wäre dann da. Die Moral wird folgen. Endlich können wir die Achtung vor dem Leben und unserem Planeten dauerhaft kultivieren.

Warum müssen die UN für das Globale Grundauskommen werben?

Kein Staat und Ego dürfen einer friedlichen und grundversorgten Weltgemeinschaft entgegenstehen oder zersetzend wirken. Jedes Land und jede Bevölkerung kann und muss von diesem Gedanken überzeugt werden. Die UN werden Mut aufbringen müssen, sich im berechtigen Fall gegen den Einfluss ihrer Finanzierer zu stellen. Gleichwohl werden sie es schaffen, unabhängiger werden und letztendlich mehr Kapital für unsere gemeinsame Mission aufbringen können.

Wer sammelt das globale Grundauskommen?

Die UN – als international anerkannte Organisation – nach einem zwingend erforderlichen globalen Mandat.

Wie ziehen die UN das Geld ein?

Als Grundversorgungssteuer per digitaler Zahlung.

Wie verteilt die UN das Grundauskommen?

Schon heute verteilen die UN etwa in Jordanien Geld per Iris-Scan, Fingerabdruck-Scan oder Blockchain. Auch international wird dies ein sicheres und sinnvolles Vorgehen sein.

Wer finanziert das Grundauskommen?

Eine Steuer auf alle am globalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Einkommen finanziert das Grundauskommen. Zusätzlich wird eine globale Reichensteuer eingeführt. Denn kein Mensch benötigt für sein Leben mehr als eine Milliarde Euro. Größere Reichtümer werden vergesellschaftet und von den UN als Grundauskommen verteilt.

Ihr findet, mein Vorhaben klingt utopisch? Nein, das ist es nicht. Sicher ist es visionär. Aber wir schaffen das.

Wir führen das Globale Grundauskommen ein. Es ist unsere Pflicht als Menschen.

Lässt meine Krankheit es zu, werde ich mich selbst um eine Position bei den UN bewerben, für ein globales Verteilungsprojekt streiten und auch kämpfen, wenn es sein muss.
Seht sie euch noch einmal an, unsere gemeinsame Heimat, die ich als Foto hier in Händen halte. Unsere Erde. Irgendwo dort unten stehe ich. Bin ganz fern. Zugleich sind wir uns nah auf diesem Planeten und mit unseren gemeinsamen Wünschen für die Zukunft. Lassen wir sie in Erfüllung gehen. Beginnen wir sie endlich –

unsere „friedliche Revolution der Menschheit.“

Euer Freund der Wesen


Persönliches Anliegen

An alle Kritiker dieser Schrift weltweit.
Machen Sie es bitte im Interesse der gesamten Menschheit und aller Wesen – vor allem der Schwächsten – besser!


Aufruf zu Schenkungen

100% der Schenkungen fließen, im Namen der Aufklärung, in die effiziente Bekanntmachung dieses Buchprojektes. Für ein angemessenes Naturbewusstsein, eine globale & würdevolle Grundversorgung aller Bedürftigen & der Verringerung der zwischen Uns stehenden Blockaden!

Paypal
(wesenfreund@gmail.com)

Bank: C24 IBAN: DE56 5002 4024 0462 2001 01


Impressum:

www.dierevolutiondermenschheit.info © 2020 Freund der Wesen Fotos: Pixabay Email: wesenfreund@gmail.com

The scripture

The peaceful revolution of mankind

VISIONS & REALITY

About this scripture
My illness only heals when I have tried everything: to leave people a vision and spread it everywhere. Before you is this vision.
Sixteen years of searching, studying, but also of delusions and paranoia have led to this writing. On the following pages you will learn through which forests, waters, darkness and damnation the disease led me out of the "blockades" of our lives to this vision and into the light. This light shines from the following lines. Please take some time to read them. It makes me feel a little better. Above all, however, it is our earth with all its unique creatures and natural wonders that my vision hopes to preserve. This writing is meant to encourage us, to give us a happy and wholesome future.

- Your Friend of Beings

Enough!
There were and are enough victims and avoidable suffering worldwide!
Children of my own?
Yes, I might want that.
But only after I have made the world a better place.

- Your Friend of Beings


Delusions of grandeur?

My name is Essence Friend.
I am a megalomaniac. That's what the doctors say. But someone has to unfold this vision and bring it to the people.
In my hands I hold a picture of our earth. Probably you are familiar with such a photo of our planet taken from space.
We could list the planets of our solar system and many more. Earth is the only one of them that offers us a habitat: our Blue Planet.
Before my paranoia, I hardly ever did this, only very rarely looking at a photo of the earth. My living space was, as it is for most of us, the district or the village in which I lived. Rarely do we humans look beyond that in our busy everyday lives. We may go to work in the city or to another neighborhood, but then we return home to what we call our living environment. But our living world is much larger.
In my neighborhood I knew many people, had a family, a girlfriend and friends, went shopping, to work and to the clubs with techno music and ecstasy pills. I lived a life like we humans do.
All this was before paranoia.

Today, my living space is different. My view has changed. Almost every day I now look at this photo of the earth taken from space. I take it in my hand and see what our real living space is. That all our neighborhoods, districts, villages, communities, countries and continents are part of a whole. Everyone knows this when they think about it. But hardly anyone does or realizes what I have been doing since the onset of my paranoia.
I look at the photo and see our earth.
How much we have already wounded it. An old joke comes to mind.

- Two planets meet.
"How are you?" asks one of them.
"Not so good," the reply rings out through the universe. "I have humanity."
"Oh," says the other planet. "Don't worry, this disease will go away by itself."

Possibly we humans disappear by ourselves. But we would still have millions of years. But even with our end we are obviously in a hurry. We are used to rush. We destroy our planet. Live on it and destroy it. Will have nowhere to go. Or our children and grandchildren will have no place to live. The joke from above is coming true. We humans become the stupid joke.

I want us to gain an appreciation for our earth - which unites, sustains and nourishes us. Look at a photo of our Blue Planet once a day. Pick it up and put it in your wallet. Right where you keep your friends' or family's pictures. Install images of the Earth as backgrounds on your smartphones, share them with your friends. Our planet - we don't have anything more magnificent. We should revere, celebrate and care for it more than the new SUV or the other bullshit that the "blockades" drive us into.
I have lived between these "blocks" myself. My illness led me out of them. This took Sixteen years. People looked at me as if I were giving up on real life. Conversely, through this process, I found it instead.
I would like to name some of our "blockages", we will have to exorcise them together later:

Envy, resentment, careerism, gender differences, skin colors, global wealth distribution, nationalities, religion, tax havens, industrial animal murder, unbalanced Climate Justice.


Being friends way

Let me describe my journey to you. How I came through my illness from a world of "blockages" and darkness stepped into the light and my view widened. Much like my narrow minded living space of the neighborhood expanded to the contemplation of our planet. Therefore, before I tell, let us look again at the photo of the earth. We cannot do this often enough.
My life path began quite conventionally. I attended school, loved my childhood, family and friends.
The youth dawned. And immediately stopped again. At fourteen, I found my father in a pool of blood on the kitchen floor. Putting my hand on his forehead, I felt that he was cold. I have never forgotten that coldness. It is the cold of suicide, of hopelessness and despair. Often later I was to become very cold too.
I completed my education, found a job and looked up to my brother. Six years older than me, he had already become a successful businessman. This - I assumed - was to be my path as well. But things turned out quite differently. Techno and house were my music. I often went dancing until dawn. How good I felt. I shook of everything. Even Dad's cold, which I otherwise never really got rid of.
Sometimes someone had these pills with them. XTC. They were great. Because I could dance endlessly with them, with these red, blue, green or yellow pills. It was pure happiness. Until my head couldn't take it anymore. All colors gone, remained nothing but black. Figures moved through my head. They wanted to take me.
"Paranoid schizophrenia," the doctors said. My life was divided then, almost seventeen years ago. Behind me lay my childhood, the Death of my father, youth and adolescence, dancing and my girlfriend. I lost her. Never seen her again.
Ahead of me lay: darkness and an incomprehensible, almost seventeen-year journey into the light. Often the blackness took over my head. Filled it with fear and evil. This is what doctors call paranoia. It is cruel. But it has freed me. After all these years, it overturned the "blocks" and helped me to get rid of the old, obsessive idea of "good and evil" from my existence. I knew I could do it, and I made my plan. I would lure evil and its snipers onto my trail, lead them across the meadow into the forest, and finally have them destroyed by the Bundeswehr.
Evil prefers to take the weak. I knew that. So they would come, the henchmen, when I, as a sick being, would come over a Meadow limped. Easy to spot, track and shoot.
I took a pair of crutches. Leaning on them, although I did not need them, I hobbled out of the apartment, down the street, out between the houses and into the open of a meadow. Now the evil would see me.
Stooped and seeming frail, the grass played around my shoes and crutches as I approached the edge of the forest. Songs from my childhood came to mind. Until the fall of the Wall, we had lived in the city that is now Chemnitz and used to be called Karl Marx-Stadt. They were the songs from my patriotic days in the GDR, which I first intoned softly and finally sang aloud.

"Brothers, to the sun, to freedom, brothers up to the light! Bright from the dark past shines the future."

I had almost reached the forest. The evil, it had to see me. And it came. I heard it clearly. Sang louder and limped with my crutches under my armpits between the trees and in the crackling, the leaves betraying me.
I paused and dead silence enveloped me. Being alone was familiar to me, but I had never felt so lonely. The people, of that I was sure, had set out to settle another, far distant planet. Only me they had forgotten, on purpose left behind possibly. "I am," I spoke desperately into the forest, "the last man."
I took a few steps. Leaves rustled again. Was there anyone else to whom the sounds could betray me? The evil. Surely the humans had lef it behind on their journey to a distant planet. It was still there. I felt it. Branches whipped my face. I had begun to run. The evil, I heard it approaching. In a moment it would grab me. Now.
The dogs of the henchmen threatened to reach me. They wanted my flesh, my bones, everything. I howled in fear. Screamed like a bear. Roared the animals from my body. Recognized a way between the dogs, as it always and for everything has a way, scurried through it and ran through the forest.
Branches beat down on me as if nature was taking revenge for the destruction we humans bring upon it. Suddenly I reached a wall. In great haste I simply jumped over it. How deep I could have fallen on the other side. But I did nothing, was perhaps invulnerable, ran further and into the water of a forest lake.
Above me the stars. They also frightened me. Were nothing but satellites with which the evil would locate me. Would track me everywhere. Even here in these waters, where I lef no traces.
Fische streiften um meine Beine. Das Böse rauschte heran. Ich spürte seinen Atem. Es zischte und drängte. Doch schien es nicht näherzukommen. Fish roamed around my legs. The evil rushed up. I felt its breath. It hissed and pushed. But it did not seem to come closer. This body of water in which I stood, I knew it from my dreams. Just here, at the bottom of this lake, I had wanted to look for something for a long time. The fish greeted me. Rails to have waited for me. In contrast to the whipping branches waist-high water, which I stuck my head, was permeated in a conciliatory manner and began to dive compulsively. I had to find it, the scepter that I had been searching for a long time. Only with it in my hands would I finally be able to free mankind from all suffering. Again and again I dived, came to the surface and saw the flashing flashlights blinding me.
The lake was surrounded. The bear in me was silent and wanted to rest. The owner of the fishing water had informed the police and the police had informed the doctors. Now they were there, led me to the ambulance and drew liquid into a syringe in its light.
My lethal injection. I could think of nothing else. I saw the needle fling up, screamed that I didn't want to die and rebelled. They put the syringe aside and gave me sedatives.
After thirty minutes, men took me to a shower. I was to wash down the sea water, they said, and turned on the faucet. I let it rain on me. Shivered. I couldn't think of anything but the zombies that were about to come out of the sewer and tear me apart.


"Suffering" and "Nonsense"

In the clinic, the delusions disappeared. I had gone through hell. Had entered it, with my crutches clamped under my armpits on purpose, had walked through the field, the forest, the water and the sheer horror. But I had put hell behind me. She was now a thing of the past. I erased it from my head just as the team of our frozen thinking - "good" and "evil" - henceforth no longer existed for me. My passing through the man-made horror had blown it up. Broken the words "good" and "evil" lay before me. Many letters.

B – O – E – S – E
|
G – U – T

The beginning of something new. I just had to find it. Pushed cube-like letters. around for a long time. and formed anagrams. In "boese" I found the "lake", thought of the scepter and knew I was on the right track. Our polar thinking in "good" and "evil" has failed. It is no longer good for describing, what we humans are doing, to each other and to our planet. It urged me to replace the two words. Quietly, I spoke out what I was thinking.

SUFFERING
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NONSENSE

I became bolder. Said these words more powerfully, finally making them resonate with my whole body. Tore my "blockades", broke these chains and shouted, so that all the world should hear it:

"How imbecilic is the suffering we bring upon ourselves and the world."


Us "Wonders of Nature"

I also often spelled the german word for "man" with my letters. Looked at the small cubes lying on the table in front of me.


M – E – N – S – C – H

I was ashamed of a lot of things I associated with us humans - our being sure of all living beings, exploitation, destruction, greed and suffering. I hated all these "blockages". Shifted the letters. In search of anagrams and found not one.
The concept of "man" has failed.
"Why don't we reinvent ourselves?", I wished quietly into a dark room. Found visions in me and spoke them out.

"Neither creatures, God's creatures, nor only human beings are we. Because all living beings, every human being, every animal and every plant are unique and capable of inspiring. We all are wonders of nature."


Miracles killing miracles

Further relapses followed. Psychotic phases that drove me out of the house. Snipers watched me through scopes. Each of the armed men symbolized, as I was to understand later, one of our blockades. They were not going to let me escape. Again, I mention some of their names:

Envy, resentment, careerism, gender differences, skin colors, global wealth distribution, nationalities, religion, tax havens, industrial animal murder, unbalanced climate justice

See the shooter up there looking like a hunter, he symbolizes our industrial animal murder, the slaughter, dismemberment and shredding of nature's wonders.
When I see someone eating meat, I am pierced by a torment that I am hardly able to bear. But I persevere and ask my question.

"Do you ever think about stabbing your fork into something that just days ago was breathing, feeling, and loving life no less than you do?"

Since my passage through hell, I have had the courage to ask my fellow human beings such a thing. Feel the pain when someone bores his fork into a piece of meat.

Religions

Other snipers, I see them on the houses of worship of this world. They symbolize the "Blockades" that emanate from the religions. I once thought that these could put a stop to the suffering on earth and its increasing destruction. That was a mistake. And I realized how the religions separate us humans from each other, block a togetherness and contribute to all that from which we should finally free humanity and our planet.


Of hats and knives

At home, I practiced rituals. Through them, I thought, the world would become a better place. I took a hat and put a knife behind it. I saw everything clearly in front of me now, the cowboy or white man, his endless greed and the dangers that emanate from it for us humans. Does greed lie in our nature?, the question. did not let me go and my little rhyme came to me:

„Wer sein Bewusstsein mit Werbung killt, künstlich geweckte Bedürfnisse mit Shopping stillt.“
"Those who kill their consciousness with advertising, artificially awaken needs to satisfy with shopping."

Like a plaything, people sometimes drove me through the endless consumption of the shopping zone. Dangers lurked everywhere, trying to drag me into the maelstrom of greed and "blockades". Once I could stand it no longer and tore of my clothes. Only naked, without the signs of consumption on my body, I could survive. They wouldn't get me that way. And indeed - free as I was now - everything around me froze. Like pillars of salt stood Passersby next to me. Lot's wife from the biblical story came to mind, who had turned around to look one last time. at Sodom, destroyed by God, which was on fire like a shopping mall in front of her.


The Empire of the Sun

I sank to my knees and looked up at the sun. The snipers had disappeared. With them the dark clouds that had just darkened the sky. Rays of sunlight warmed me. The sun - I bowed to it, as to all the wonders and affirmations of life. Many queens and kings deserve the crown of creation because they truly respect and protect life. Nevertheless, the sun is the greatest of all miracles. It would be dark, cold and lifeless without it. Nothing is more urgent to create than our empire of the sun with billions of queens and kings.

Warm yourselves by the sun, as I did when I worshiped it naked and on my knees. As strong Fingers gripped my shoulders, men talked at me and pushed their faces sideways into the sunlight. A policeman and a rescue worker were almost fighting over me. While the officer wanted to take me away for causing a public nuisance, the rescue worker spoke of mental abnormalities, convinced the policeman and I was driven to the hospital. On a stretcher they pushed me across the ward. "Take," I looked up at the policeman walking beside me, "my wallet, please. I don't need it anymore."
Pulling my wallet out of my pocket, I held it up in front of him and literally thrust it at the officer. I was so convinced that I was about to leave the earth and enter the kingdom of heaven.
The policeman did not accept my wallet. Nor did my path lead to the kingdom of heaven, but they drove me from the hospital to the psychiatric ward.
"They are taking me," became my only truth, "to a concentration camp. Driving me there, to an endless death".
I thought of my mother. Whispered goodbye words crossed my trembling lips. That day, I went through hell - and left it behind.


Pains of hope

Again the doctors noted "psychotic episodes" and handed me medication. I did not want them. The decision was made. My recovery would have to wait. After all, the psychotic episodes were so intense and filled with realizations that I did not want to contain them or even expel them from my body.
I wanted to open myself completely to these insights. Let them come over me and carry them into the world. So I swore to myself and now stand before you with this writing.
It is filled with fear. You already know that. However, we have to go through the fear and my pain. Let us walk a few pages together. Until the end of these lines, to my vision and the common hope.
Paranoids describe their perception of the world as drastic and frightening. "It's no different with me," I once thought, attributing the apocalypses in my head to the disease. Today, I know better. My perception of the world is not heightened by my illness. Our destruction of the planet, the continued production of weapons, the wars, the endless suffering and mass murder of nature's wonders are as horrible as I perceive them to be. My illness has opened my eyes and I am grateful for it.
The state of the world physically torments me. If it were the same for all of us, this would be the salvation. How quickly, driven by pain, we would urge, no, force our political representatives to take new paths.
Bitte nehmt euch etwas Zeit. Spürt in euch. Ist es wirklich richtig, was wir Menschen tun? Können wir nicht Verborgenes zum Vorschein holen und ganz anders sein? Spürt tiefer in euch hinein. Das ist nicht einfach, ich weiß. Die „Blockaden“ und der Alltag umklammern uns. Wir meinen, dass sie uns stützen. Dabei rauben sie uns den Atem und die Freiheit, bringen Leid und Verderben.
Please take some time. Feel inside yourselves. Is it really right what we humans are doing? Can't we bring out what is hidden and be completely different? Feel deeper within yourselves. This is not easy, I know. The "blockades" and everyday life cling to us. We think that they support us. But they take our breath away and freedom, bring suffering and ruin. Keep on feeling, past the blockages. You will succeed. Find this pain of the soul that I have known for years. Take it as an opportunity to rise up. Break out of the "blockages". Urge the powerful to lead us into a better future. For only together we will make it real:


The peaceful revolution of mankind

"Respect is at the heart of a peaceful world."

How well I liked this wise saying. Until I read Bertolt Brecht:

"First comes food, then comes morale."

Brecht's words from the "Three penny Opera" are true. This truth should determine our primary goal:

A dignified basic income for all people on this earth.

Hunger and related suffering, racism and exclusion must end - everywhere on our Blue Planet. We can do it. After all, we "wonders of nature" also possess miraculous and powerful forces to lead the world out of suffering. A view without "blockades" opens them to us. We do good and that makes us happy.
Surely you have helped someone and done good. Didn't that act feel wonderful? Deeper, more powerful and more human than most of what we are dealing with?
How powerful and overflowing with strength and happiness this feeling must be when we succeed in banishing hunger and suffering from the world. To send both into that self-made hell, which we then let devour itself. Adieu, you old hell. Adieu, you selfish man of old. We are ready for a new consciousness and a global redistribution as the beginning of a "peaceful revolution of mankind".


A UN mandate for global redistribution

No one could better. carry out the mission of global redistribution, of driving hunger out of our world, than the United Nations. Unstoppable, we must urge them to establish a global distribution authority that will ensure a basic dignified living for all people on this planet.
This is the first step. It is huge. However, we humans are masters of logistics and distribution. If we want something with all our heart or feel a deep pain of soul, we succeed in almost everything. This is our strength. Let's finally use it to do good. Many questions arise in advance. I would like to answer them here.

Why do we need a "Global basic income"?

People starve on this earth, others live in abundance. The gap between rich and poor is more than inhumane. We must counter it with something meaningful. What could be better than a global basic income for all people?

Why does the basic income have to be global?

Finance and the world economy are globally interwoven. That is why it is important to levy taxes in value-creating countries and to use these funds to help wherever necessary.
I deeply believe in this most globally important sign of caring, which unites people. We humans move closer together and the danger of wars dwindles. The "food", as Brecht cynically said, would then be there. Morality will follow. At last, we can cultivate a lasting respect for life and our planet.

Why does the UN need to promote the Global Basic Income?

No state and ego may oppose or disrupt a peaceful and basic world community. Any country and every population can and must be convinced of this idea. The UN will have to find the courage to stand up to its main financier, the USA. Nevertheless, they will succeed, become more independent and ultimately be able to raise more capital for our common mission.

Who collects the global basic income?

The UN - as an internationally recognized organization - after a mandatory global mandate.

How does the UN collect the money?

As a basic utility tax by digital payment.

How does the UN distribute basic income?

Already today, the UN is distributing money per Iris scan, fingerprint scan or blockchain in Jordan, for example. This will also be a safe and sensible approach internationally.

Who finances the basic living?

A tax on all incomes involved in the global value creation process finances the basic income. In addition, a global tax on the rich will be introduced. Because no human being needs more than one billion euros to live. Greater wealth will be socialized and distributed by the UN as a basic income.

You think my plan sounds utopian? No, it is not. It is certainly visionary. But we can do it.

We are introducing the Global Basic Income. It is our duty as human beings.

If my illness allows it, I will apply for a position at the UN myself, argue for a global distribution project and also fight if I have to.
Look at it once again, our common home, which I hold here in my hands as a photograph. Our earth. Somewhere down there I stand. I am very far away. At the same time. we are close to each other on this planet and with our common wishes for the future. Let us make them come true. Let us finally start it - our

peaceful revolution of mankind."

- Your Friend of Beings


Personal request

To all critics of this writing worldwide. Please do better then. For the sake of all humanity and all beings - especially the weak!


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100% of donations will be used to spread this scripture, this message. To develop an appropriate conscience for our relationship with nature, to establish a global and dignified universal supply for all who are in need and to break down these barriers between us all!

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